Kategorie: Kambodscha

Angkor Wat – eingetaucht in eine fremde Welt

Wer in Siem Reap ist, kommt um einen Besuch von Angkor Wat nicht herum. Ein absolutes Must-see und wir verstehen jetzt auch, warum.

Angkor Wat wurde vor fast 1000 Jahren gebaut. Eine Tempelanlage, die von der einstigen Vorherrschaft der Khmer zeugt. Damals war Kambodscha (oder besser gesagt das Reich der Khmer) fast doppelt so gross. Die Gesamtfläche der Angkor Wat Anlage, damals die Hauptstadt, ist viermal so gross wie Vatikan-Stadt.

Im 15. Jahrhundert erlebte das Khmer Reich eine schwere Zeit, aus Angkor Wat wurde mehr oder weniger ein Waldgebiet. Erst 1860 fand ein französischer Forscher die Anlage und begann mit der Restaurierung. Heute gehört Angkor Wat zum UNESCO Welterbe und wird von Archäologen aus der ganzen Welt erforscht.

Die steilen Treppen, engen Gänge und dann doch weiten Flächen sind wirklich eindrücklich. Ein wunderbarer Tagesausflug!

Kambodscha – eine Bildersammlung

Ich habe eigentlich gar nicht so viel Zeit zu schreiben, weil wir gerade viel erleben und ich diese Zeit lieber ohne mein Handy verbringe 😊 Trotzdem ein kurzes Update von uns mit vielen Fotos und etwas weniger Text 😉

Übrigens: Ihr könnt auf die Bilder klicken, dann werden sie grösser.

Hier noch ein paar Eindrücke von Phnom Penh:

Am Donnerstag sind wir mit dem Auto von Phnom Penh nach Siem Reap gereist. Unterwegs gab es verschiedene Stopps.

Wir waren aber nicht die einzigen, die an diesem Tag raus aus Phnom Penh und nach Siem Reap wollten. Es war nämlich gleichzeitig das grösste Fest des Jahres in Kambodscha: Khmer New Year. Die Kambodschaner gehen an diesen drei Tagen gerne zum grossen Tempel Angkor Wat, der direkt neben Siem Reap ist.

Der Weg war trotz den vielen Leuten sehr spannend.

ICF Cambodia

In Siem Reap ist auch das ICF Kambodscha zu Hause. Das ICF macht hier wichtige soziale Arbeit für die ärmeren Dörfer aus Siem Reap und Umgebung. Für die Kinder, die oft aus ärmsten Verhältnissen kommen, ist hier ein Ort zum «Kind-sein».

Sie können basteln, spielen, singen und lernen dabei auch viel, was ihnen sonst verwehrt bleibt. Zum Beispiel das Benutzen einer Schere. Dass ihnen jemand sagt: «Das hast du gut gemacht» oder auch «Schön, dass du da bist», hören die Kinder hier teilweise zum ersten Mal in ihrem Leben.

Die soziale Arbeit wird zu einem Teil vom angrenzenden Wakepark finanziert. Die Touristenattraktion soll die Arbeit finanzieren. Leider wurde das Projekt durch Covid etwas ausgebremst. Langsam aber sicher kommen aber die Touristen zurück. Wir haben das mit dem Wakeboarden natürlich auch probiert!

Wie man sieht, ist Joshy mal wieder schnell drin in einer neuen Sportart. Er übt mittlerweile schon das Seitenwechseln. Ich (Simea) bin eher noch in der Trainingsphase (siehe Ende des Videos 😂). Spass machts trotzdem 🙂